WebQuests und Web Inquiry Projects (WIPs) wurden erfunden um viele Unterrichtsprobleme zu lösen:
- Sie bieten einen festen thematischen Rahmen, damit wird gezielt „Stoff abgearbeitet“.
- Sie bieten einen festen strukturellen Rahmen, damit ist der Leerlauf vermindert.
- Sie zwingen die Schüler zu einem eigenen vorzeigbaren Ergebnis, damit müssen Sie gedanklich arbeiten.
- Im Idealfall beinhalten sie eine Bewertungsmatrix, damit bekommt man Noten.
- Die Arbeit mit dem Internet schließt reale Arbeiten nicht aus – sie werden eingebunden.
- Für Selbstlernzentren sind WebQuests und WIPS ideal, da sie zu Eigenaktivitäten anregen und offen gestaltet sein sollen. Allerdings erheben sie systembedingt nicht den Anspruch, vollständig bzw. selbstreferentiell zu sein. Die Lehrenden haben eine ständige moderierende und beratende Rolle. (vgl. Dodge 1995, Molebash et al. 2002)
- Die Texte im Netz müssen schnell überflogen werden und erfordern gezielte Textarbeit; das ist das „Leseverständnis“ von PISA & Co
- Zu den geforderten Kompetenzen gehören Planen, Reflektieren und Präsentieren – genau darauf zielen WebQuests und WIPs.
Pränatale Diagnostik (2002)
Seite bei Lehrer-Online
Therapeutisches Klonen (2003)
Seite bei Lehrer-Online