Concept Mapping

Concept Mapping ist eine Methode strukturierten Lernens, die leider gegenüber dem Mind Mapping ein Schattendasein führt. Obwohl aus der Biologiedidaktik seit vielen Jahren wissenschaftlich nachgewiesene Vorzüge bekannt sind (vgl. Dittmar Graf; Publikation; Buchbeitrag), wird die Methode selten genutzt. Eine sehr schöne Übersicht finden Sie bei Behrendt, Reiska 2001.
Auch der Vorteil leichter Lernfortschrittsüberprüfung wird von kaum einer LehrerIn erkannt. (z.B. Ruiz-Primo, Shavelson 2001 Abstract Volltext).
Aktuell (2017) werden neue Forschungen unternommen um das Concept Mapping – oder Lernen mit Begriffsnetzen – in Schulen zu verbreiten (Jörg Großschedl, Sina Lenski u.a., Uni Köln)

2005 habe ich eine ausführliche Einführung Concept Maps mit Begründungen und Beispielen für den Unterrichtseinsatz geschrieben, die Sie hier finden.

Das kostenlose Werkzeug CMapTools des IHMC (Institute for Human & Machine Cognition) der Florida Universities halte ich auch 2021 noch für die vielfältigste und benutzerfreundlichste App. Unten finden Sie Informationen über den Zugang und die Arbeit damit.
CMapTools bietet öffentlichen und Passwort geschützten Cloudspeicher. Dort habe ich viele weitere Beispiele aus meiner Unterrichtstätigkeit zugänglich gemacht. Außerdem können Sie mit Ihren Lerngruppen selbst geschützte Ordner einrichten.

Download-Seite für CmapTools
AB CMapTools V3
(Einführung in das Programm für SchülerInnen und LehrerInnen)
CM Herz  (Arbeitsblatt zur Einführung von Concept Mapping)
CM Infektion  (Beispiel)
CM Verdauung  (Beispiel)