Die Biology-Labs

… sind 12 Programme, die labornahe Versuchsaufbauten anbieten, mit denen man virtuell experimentieren kann. Jeweils bis zu 10 Parameter können geändert und damit das Experiment durchgeführt werden. So bekommen die SchülerInnen ein Gefühl für hypothesengesteuertes, systematisches Vorgehen. Sie müssen konsequent protokollieren (z.T. innerhalb der Programme) und völlig selbstständig ihre Ergebnisse interpretieren.
Es gibt keine fertigen Ergebnisse – manchmal auch für LehrerInnen anstrengend!
Man kann „Schulbuchwissen“ reproduzieren, bekommt aber immer wieder überraschende Ergebnisse, die eigenes Denken erfordert.
In den Materialien (zu 7 der 12 Labs) finden Sie verschiedene konkrete, erprobte Unterrichtsvorschläge und Beispiele von Schülerergebnissen.

Zu den BiologyLabs – seit 2017 bei sciencecourseware.org)
Die Labs benötigen Java (nicht Java Script!).
Spätestens seit 2020 wird Java in den meisten Browsern nicht mehr unterstützt. Nur mit dem Internet Explorer unter Windows laufen die Labs noch. (Java muss freigeschaltet werden)

FlyLab wurde auf Javascript umgestellt und ist deswegen in allen Browsern verfügbar – auch auf Tablets und Smartphones!!
Weiter Hinweise bei sciencecourseware.org.

  • Genetik:
    FlyLab – virtuelles Kreuzen von Drosophila; die Konzepte von Dominanz-Rezessivität, Letalität, Stammbaumanalysen
    PedigreeLab – zellbiologische Genkartierung durch Marker-Nachbarschaftsanalyse anhand von vielen Erbkrankheiten – wieder aktueller durch moderne Gentechniken.
  • Ökologie und Evolution:
    PopGenLab – Hardy-Weinberg, Gendrift, Allelfrequenz; Ausbreitung von Varianten anhand des klassischen Beispiels des Birkenspanners. Diskussion der kreationistischen Einwände.
    PopEcoLab – Räuber-Beute- und Konkurrenzbeziehungen erforschen mit vielen Faktoren (und Überraschungen)
  • Stoffwechsel:
    EnzymeLab – Enzymaktivitäten optimieren, Hemmungssysteme vergleichen
    MitochondriaLab – experimentell die Energieumwandlung in ATP erforschen
    LeafLab – Optimierung der Fotosyntheserate (Florian Thierfeldt 2002)